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Sanierung des Bergschulgebäudes

Am 1. September 2005 wurde vom Landrat Hans-Peter Sommer das sanierte Bergschulgebäude in einer Feierstunde mit ca. 100 Gästen an den Schulleiter der Berufsbildenden Schule des Mansfelder Landes, Jochen Liebetrau, übergeben.

Der Landrat des Mansfelder Landes und der Schulleiter  würdigten in ihren Reden, im Beisein von Mitgliedern des Traditionsvereins der Bergschule in ihren festlichen Bergkitteln, die Geschichte dieser Bildungseinrichtung. Seit 1901 wurden Steiger und Ingenieure für den Bergbau, das Hüttenwesen und später für Maschinenbau und Elektrotechnik ausgebildet.

Es war und ist eines der architektonisch schönsten Gebäude der Lutherstadt Eisleben.  Für die Sanierung der ehemaligen Bergschule und der berufsbildenden Schule in der Querfurter Straße wurden 6,4 Mio. Euro Fördermittel vom Land, dem Bund und der Europäischen Union aufgewendet. Zwei Mio Euro steuerte der Landkreis bei.

In einem denkwürdigen Akt wurde vom Landrat Hans-Peter Sommer und dem Schulleiter Jochen Liebetrau eine Kupferhülse, mit Dokumenten und Gedenkmünzen gefüllt, in den alten Schlussstein, mit der Aufschrift „A.D.1901", eingebracht  und dieser in das Mauerwerk geschoben.

Eine Gedenktafel für die Geber der Fördermittel kündet über das gemeinschaftliche Werk für die im Mansfelder Land neu gestaltete altehrwürdige Ausbildungsstätte.

In dem sanierten Gebäude wird nun auf Dauer das Bergschulmuseum beheimatet sein und in der neugestalteten Aula die Buntglasscheiben von der langen Tradition der Bergschule künden.

 

Bilder nach der Gebäudesanierung

Saniertes Schulgebäude

Fassade zur Halleschen Straße

Bergmann mit Erzschale

Eingangsportal

Einbringen der Kupferhülse in den Schlußstein

Schlüsselübergabe

Blick auf die Teilnehmer der Veranstaltung