Glück auf!

und willkommen

    

Auf der Homepage von Rolf Rische und Karl-Heinz Sommereisen

Hinweise   Ausstellungen   Vereine    Videos    Fotografien   Bilder u. Grafik   Mineralien   Betriebe  Rosarium  Raismes  Zeitzeugen    Mansfeld Museum Aktuell    Flamme der Freundschaft    Gästebuch  Einladungen

 

 Mansfelder Kupfer- und Messingwerk  Hettstedt (MKM)

www.risom-tradition.de wird sich in diesem Link der Homepage, mit Unterstützung der Seniorengruppe ehemaliger Leiter und Ingenieure des MKM, der Entwicklung des  Mansfelder Kupfer- und Messingwerkes widmen. Wir wollen damit zur Würdigung der hervorragenden Leistungen der Ingenieure, der Arbeiter und Angestellten bei der technischen Entwicklung dieses Betriebes in der Vergangenheit und Zukunft beitragen. Die ehrenamtliche Arbeit und die Initiativen der Seniorengruppe sollen auf diesem Wege der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt werden.   

Werksansicht MKM (Luftbild aus dem Jahre 2003)

Videoclip: Zur MKM-Vorgeschichte

Videoclip: MKM Tradition und Zukunft

2. August 1909

Das Drahtwalzwerk nimmt als erste Maschine des neuen Werkes seinen Betrieb auf. Dieser Tag wird auch als Geburtstag des Walzwerkes bezeichnet.

Die Walzstraße bestand aus einen Stoßofen zum anwärmen von Wirebars 110x120x1000 mm = 90kgGewicht und einer 3-gerüstigen Vorstraße, einer 2-gerüstigen Mittelstraße, an der in bis zu 16 bis 17 Stichen (Walzdurchgänge) Fertigdraht von 6 bis 8 mm gewalzt wurde.

Das Umstecken von Kaliber zu Kaliber erfolgte zunächst von Hand.

 

Messestand 

Messestand der Mansfeldschen Kupfer-und Messingwerke im Verband

der Mansfeld AG (1930er Jahre)

 

In den 1920 Jahren entwickelt sich das MKM progressiv, so profiliert man sich z.B. mit Kupferdraht blank und isoliert als wichtiger Zulieferer für die mehr und mehr elektrifizierte Wirtschaft. Heute gibt es eine moderne Drahtgießwalzanlage.

In den 1930er Jahren kommt es zur Fertigung von Halbzeugen aus Aluminium dessen Legierungen, u.a. für den sich in Mitteldeutschland entwickelnden Metallflugzeugbau (Junkers Dessau).  

Die Weiterverarbeitung der gegossenen Aluminiumblöcke erfolgte in leistungsfähigen Walzanlagen, hier das „Thälmann“- Quarto aus dem gleichnamigen 

Schwermaschinenbaubetrieb in Magdeburg, das in den 1950er Jahren in Betrieb genommen wurde.

 

1945 bis zur politischen Wende